Zur Stabilisierung der Säule und zur Erhöhung der Schwingungsfestigkeit wurden unterhalb des Holzpodestes zweit Stützen angebracht.
An kalten Wintertagen schlägt sich Feuchtigkeit an den Metallteilen nieder, bei strengem Frost gefriert das Kondenswasser. Dann lässt sich
das Dach nicht mehr öffnen. Um diesem Problem zu begegnen, wurden ringsum am Metallrahmen Heizbänder angebracht. Mit diesen HBSI-Spezialheizbändern
wird eine Gesamt-Heizleistung von 1000W erreicht, so dass ein rasches Auftauen möglich ist. Die Ansteuerung der Bänder erfolgt über einen
Ausschalt-Timer (ähnlich wie ein Treppenhauslicht), so dass nicht durch versehentliches Eingeschaltet-lassen Überhitzung und Brandgefahr auftreten.
An einem schönen Samstag Vormittag wurde die Montage der endgültigen Säulen für die
Außentreppe fortgesetzt. Dabei wurden die kleine und die große Säule installiert, die mittlere fehlt noch.
An den beiden Tagen wurde die Montage der Außentreppe fortgesetzt. Dabei
kamen ein Kran und eine Arbeits-Hebebühne zum Einsatz.
Das mittlere Teilstück wird angebracht und mit einer provisorischen Säule abgestützt.
Noch fehlen die Treppenstufen.
Das bereits vormontierte obere Teilstück wird in luftiger Höhe am Haus befestigt.
Zuletzt wird das Geländer angebracht.
Am 16.02.2008 wurde das untere Teilstück
der Außentreppe montiert. Aus Sicherheitsgründen wurde die Montage der oberen Teile
auf Montag (18.02.2008) verschoben, da zunächst der Kleber für die Maueranker aushärten
muss. Das geht bei den kalten Temperaturen sehr langsam.
Heute habe ich die dimmbare Beleuchtung in der Sternwarte eingebaut. Als Lampen
kommen schicke LED-Leuchtleisten mit roten und weißen superhellen LEDs zum Einsatz.
Dabei lassen sich die roten und die weißen Leuchtstreifen getrennt dimmen. Die Lichtwirkung
ist genial und macht einen hypermodernen Eindruck.
Am 18.01.2008 wurde die Beobachtungplattform eingebaut. Über eine kleine Treppe
gelangt man auf ein ca. 1m hohes Podest, um bequem aus der Dachöffnung hinausschauen zu können.
Ich kann zum Horizont sehen, ohne mich auf Zehenspitzen stellen zu müssen.
Treppenaufgang zur Beobachtungsplattform.
Beobachtungsplattform mit Geländer.
In der Mitte ragt die Säule berührungsfrei heraus.
First Light mit Sonnenbeobachtung.
Das Teleskop ist auf einem selbstgebauten provisorischen Säulenadapter befestigt.
Am Abend des 20.01.2008 hatte ich Glück, der Himmel klarte vorübergehend auf. Ich konnte zum ersten Mal am Nachthimmel
beobachten (Mond und Mars). Der fast volle Mond genügte, um die Sternwarte ausreichend hell zu beleuchten (es gibt noch keine Beleuchtung in der Sternwarte).
Am 13. und 14.12.2007 wurden die Innenwände der Sternwarte zunächst mit Tiefgrund und dann mit Fassadenfarbe weiß gestrichen.
Ein Foto nur mit weißen Wänden lasse ich weg.
Qualitative Schwingungsmessung auf der Säule. Mit Hilfe einer fast vollen hohen Wasserflasche,
die auf der Säule steht, lassen sich kleinste Schwingungen sichtbar machen. Auf der Wasseroberfläche bilden sich kleine Wellen.
Läuft man um die Säule herum, zeigen sich kleine Schwingungen. Im Moment ist noch kein Beobachtungspodest eingebaut. Ich hoffe,
dass die Schwingungsübertragung zur Säule durch das Podest geringer wird. Es fehlt auch noch die Sandfüllung der Säule.
Die Tür ist nun fertig eingebaut. Man erkennt die zusätzliche Wärmedämmung,
die Tür ist dicker als üblich. Sie ist auch niedriger, man muss den Kopf einziehen
Der Betonboden wurde ebenfalls isoliert. Hier ist die zukünftige Treppe zum Beobachtungspodest aufgezeichnet.
Hier kommt eine Tür hinein.
Der Innenausbau mit isolierten Trockenbauwänden ist schon fast fertig.
Die Metallteile an den Führungsschienen wurden wärmeisoliert wegen Kondenswasserbildung.
Die Betonfundamente für die Außentreppe sind fertig gegossen.
Jetzt ist das Schiebedach fertig verblecht und abgedichtet.
Der Arretierhebel und die Umlenkrolle mit blauen Zugseil.
Innerhalb dieses Tages ist die Bildreihenfolge chronologisch von oben nach unten. Das war ein herrlicher Sommertag mit
blauem Himmel, der einige aufregende Erlebnisse bereit hielt.
Das fertig montierte Schiebedach wird angeliefert.
Die Giebelansicht des Schiebedaches.
Das Schiebedach lässt sich mit einem Finger aufschieben.
Die Dachöffnung wird zur Montage vorbereitet.
Kurze Zeit später wird der Kran das Schiebedach hinauf heben.
Zwischendurch wurde auch die Instrumentensäule angeliefert,
ein Stahlrohr (250mm Durchmesser, 1900mm hoch) mit schwerer Fußplatte.
Jetzt ist der Kran eingetroffen!
Anhängen am Kranhaken. Zuerst soll die Säule in die Dachsternwarte einschweben.
Mit Leichtigkeit wird die schwere Säule angehoben.
Aus großer Höhe wird die Säule herab gelassen.
Als nächstes wird das Schiebedach angehängt.
Hoffentlich halten die Gurte.
Jetzt geht es nach oben.
Das Schiebedach schwebt in luftiger Höhe.
Majestätisch dreht sich der Kran mit der kostbaren Last.
Ein imposanter Anblick, das erlebt man nicht alle Tage.
Das Schiebedach nähert sich seinem Bestimmungsort.
Langsam wird es abgesenkt.
Gleich sitzt es auf der Dachöffnung.
Geschafft, jetzt sitzt es :-) Juhuu!.
Die Gurte werden gelöst.
Der Kran fährt seinen langen Arm wieder ein.
Das geöffnete Schiebedach vor der Verblechung und Abdichtung.
Meine Tochter Marie vor der Stahlsäule (Marie ist hier 4 Jahre alt und ca. 1,10m groß).
Die Fußplatte der Säule ist 20mm dick und wurde mit M16 Stahlankern im Betonboden verschraubt.
Gesamtansicht.
Die Tür ist schon eingebaut.
Die Planungen sind schon weit fortgeschritten. Beim Dachaufbau wurden bereits Vorbereitungen
für das zukünftige Schiebedach getroffen. So wurden anstelle einer Firstpfette zwei Mittelpfetten
eingezogen, die genügend Abstand zueinander haben.
CAD-Modell für das Schiebedach.
CAD-Simulation zur Bewegungsfreiheit eines großen Teleskops.
Die Mittelpfetten wurden nocheinmal versetzt,
um mehr Platz für den Dachausschnitt zu schaffen.
Der Dachausschnitt für die Sternwarte ist bereits vorhanden.
Der Rohbau ist fertig.
Die Öffnung im Giebel wird die Tür zur Sternwarte.
für Konstruktion und Bau des Schiebedaches:
für Herstellung einer Stahlsäule für das Teleskop sowie Herstellung und Montage der Außentreppe:
für den Innenausbau:
[ Stand: 06.02.2021 | Gregor Krannich |
Gregors Astronomieseite |
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